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Liedtexte - solunor

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Liedtexte
Liedtexte vom Album "Vom Leben im EinKlang" (2025)

(2x) Meine Gedanken, die sind ganz leer
In einem tiefen Frieden
(2x) Wie das weite Weltenall
Wie die stille Tiefe eines Meeres

(2x) Eingetaucht bin ich im Sein
Lausche auf den Klang der Stille
(2x) Tief berührt vom Flügelschlag der Zeit
In ganzer Gegenwärtigkeit

(2x) Ich sitze hier und atme ein,
lass den Atem wieder ausfließen
(2x) Ich kann fühl´n, was in mir ist,
Kann das So-Sein hier genießen

(Text: Solveijg, Melodie: finnische Volksweise)

Ich hab die Nacht geträumet
wohl einen tiefen Traum.
Es wuchs in meinem Garten
ein wundersamer Baum.

Ich musste ihn berühren,
da ward mir so wohl zumut.
Und ich begann zu ahnen,
dass alles schon in mir ruht.

Der Wind sang durch die Zweige
ein Lied so hehr und schön.
Ich konnt unter seiner Krone
durch alle Zeiten sehn.

Dadurch ward ich geheilet
von allem Schmerz und Leid.
Er gab mir auch die Weisheit
von tiefer Seeligkeit.

Und als ich dann erwachte
aus diesem tiefen Traum,
da pflanzt ich in meinem Garten
einen wundersamen Baum.

(Text: Solveijg, Melodie: mittelalterliche Volksweise)

(2x) Mutter Erde, fühl' meine Liebe!
Mutter Erde, spür' meinen Dank!

1. Du bist das Wasser, das mich nährt,
Du bist die Luft, die mich bewegt,
Du bist das Feuer, das mich wärmt
Und die Erde, die mich trägt.

2. Du schenkst mir Blätter, Früchte, Samen,
Die mich stärken, heilen, nähr'n.
Kann mich an deiner Schönheit laben,
An Pflanzen, Tieren, Stein und mehr.

3. Du gibst mir Halt und Raum zu leben.
In deinem Schoß kann ich ausruh'n.
Ich bitte dich mir zu vergeben
Für jedes unachtsame Tun.

(Text: Nora, Melodie: traditionell)

In der Erde und im Himmel
Ruht das Leben wohnt das Licht.
In der Erde und im Himmel
Uns're Seele zu uns spricht.

In Himmel und Erde wachse und werde
Zu deinem leuchten, schenk uns den Schein!
In Himmel und Erde wachs' und gebäre
Für diese Welt dein wahres Sein!

Mutter Erde, lass mich reifen!
Vater Kosmos, rühr' mein Herz!
Helft uns unser Licht begreifen,
Um zu heil'n den Weltenschmerz!

Lebe, lebe, was dein Herz spricht!
Lebe, lebe deine Kraft!
Gebe, gebe uns dein Herzlicht,
Dass es allseits Frieden schafft.

In Himmel und Erde...

Mutter Erde....

Ohhhhhh.....

(Text: Nora, Melodie: Isabel Ruiz)

Du wunderbare Erdenmutter
Wir ahnen deinen großen Geist
Du gibst uns Heilung
Du gibst uns Nahrung
Durch deinen Segensquell gespeist

Du wunderbare Erdenmutter
Hab Dank für deinen großen Geist
Hilf uns zu heilen
Hilf uns zu nähren
Durch deinen Segensquell gespeist

(Text: Solveijg, Melodie: traditionell)

Ja, vor vielen tausend Jahren lebte eine Frau.
Konnte in die Zukunft sehen, wusste vieles genau.
Sah das Elend aus der Zukunft und unzähliges Leid.
Suchte einen Weg, die Weisheit bringen über die Zeit.

Sie begab sich in die Stille, lauschte in sich hinein.
War sehr lange in der Höhle, dunkel und aus Stein.
Reiste zwischen allen Welten, fand sich ganz allein,
Tief verbunden mit der Weisheit, hinter allem Sein.

Kam zurück von ihrer Reise, sie war lange fort.
War nun würdevoll und weise, suchte einen Ort.
Einen Ort wollte sie finden, an dem sie dann starb.
Wollte alle Weisheit binden an das Dolmengrab.

Eines stillen zarten Morgens, zeigte sich der Ort.
Hier nun würde sie bald sterben, den Geist doch halten dort.
Könnte weise Worte wispern, auch wenn sie längst fort,
Jedem der gar lauschen möge, nur ein leises Wort.

Nun wurde gebaut der Dolmen, viele halfen dabei.
Stein um Stein wurde geholt, gesetzet in die Reih.
Hingebungsvoll war ihr Weg, doch war er vollkommen frei.
Und dann kam der Tag an dem sie Dolmengöttin sei.

Sie begab sich in die Erde, gab sich ganz hinein,
Dass sie ganz zur Göttin werde in liebevollem Sein.
Hat sich nun versenkt, verankert für ewig an diesen Ort.
Ist seitdem, so wird es bleiben, lichtvoll immer dort.

Möchtest Du nun ihre Liebe, ihre Kraft in dir spüren,
Gehe hin zu ihrem Grab und lass Dich von ihr berühren.
Ihre allergrößte Freude ist, wenn wir zu ihr kommen.
Habe diese Worte am Grab der Dolmengöttin vernommen.

(Text: Solveijg, Melodie: mittelalterliche Volksweise)

Ich grüße dich, ich grüße dich
Du wunderbares Meer.
Ich schenk dir meine Schwere,
Du spülst sie leicht und leer.

1. Wellen, die wogen sich an den Strand,
Grüßen und küssen den Fels, den Sand.
Wellen, die kommen von Weitem her,
Bilden das endlose Meer.

2. Wasser das atmet Dich aus und ein.
Wasser das bildet dein ganzes Sein.
Wasser, das wandert so weit umher,
Kommt doch aus dir, großes Meer.

3. Wasser aus Bächen und Fluss und See,
Wasser in Nebel und Regen und Schnee,
Wasser, das wandert so weit umher,
Kommt doch aus dir, großes Meer.

4. Meerheit, ich fühle ein Teil von mir
Ist schon immer verbunden mit dir,
Atme mit dir wieder aus und ein,
Dank deinem liebenden Sein!

(Text & Melodie: Solveijg)


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